Pflanzenheilkunde

Phytotherapie (Pflanzenheilkunde)

Ist die Lehre der Anwendung von Arzneipflanzen beim kranken Menschen. Erstmalig erwähnt wird sie bei Imhotep im alten Ägypten, jedoch selbst in Gräbern von Urmenschen fanden sich Heilpflanzen, so dass man vermuten kann dass sie schon immer vom Menschen zu Heilzwecken verwendet werden.Sie ist, neben dem Fasten und der Massage, eines der ältesten Behandlungsverfahren der Menschheit.

Seit Anbeginn leben Mensch und Pflanze in einem Biotop gegenseitiger Unterstützung, Pflege, Nahrung und Heilung. Mit heutiger wissenschaftlicher Analysetechnik kann die schon immer angewendete Heilkraft sichtbarer gemacht werden. Diese Synthese aus der uralten Kraft der Pflanzenwelt mit dem zeitgemäßen Wissensstand wird für die Heilung angestrebt. Genutzt wird die getrocknete Pflanze oder der Auszug aus den Blättern, Blüten, Rinde, der ganzen Pflanze, der Frucht oder der Wurzel. Die Pflanzen werden in der Form eines Tees, einer Tinktur, Kapsel, Tablette, Salbe, als Öl, Umschlag, Spülung oder Injektion angewendet.

Eine für den Patienten individuell zusammengestellt Rezeptur als Tee oder Tinkturenmischung kann meist bessere Heilerfolge erzielen. Viel Wissen der „Alten“ wird unter den Heilpraktikern erhalten und mit den modernen Methoden der Analyse verständlicher gemacht und weiterentwickelt.

Einen interessanten Film zur Phytotherapie finden Sie hier:

Einen Film zu Antibiotika aus Pflanzen hier:

Ein Einblick in den DHU Garten Terra Medica in Staffort bei Karlsruhe:

Bild der Pflanzenkammer meiner Praxis die ich für Seminare nutze: